- Mi., 25. Sep. 2024, 19:30 Uhr
Synopsis
Namensgebend für das kühne Zeitreise Experiment „The Beast“ von Bertrand Bonello ist die 1903 erschienener Novelle „The Beast in the Jungle“ von Henry James, bei der es um die Vorahnung von Katastrophen geht. In jedem Fall ist der Film eine Verneigung vor seiner Hauptdarstellerin Léa Seydoux.
1910, 2014 und 2044, in allen drei Zeitebenen sind Léa Seydoux und George MacKay zu sehen. Im Paris des frühen 20. Jahrhunderts spielt sie Gabrielle, die Frau eines Herstellers von lebensecht wirkenden Puppen, die bei einer ausladenden Feierlichkeit den reizenden Louis (MacKay) kennenlernt.
Bei einer Führung durch die Puppenfabrik kommen die beiden ums Leben, als Folge des (realen) Hochwassers von 1910, das weite Teile von Paris unter Wasser setzte.
Im Jahre 2014 ist Gabrielle ein Model in Los Angeles, das von einer Karriere als Schauspielerin träumt.
Trailer
Kritiken
« Le film est original et beau, malin sans être complaisant. »
« Le film trouve ainsi sa continuité dans ses lignes brisées, à l’image de certains électrons libres nord-américains comme David Lynch (Lost Highway, Mulholland Drive) ou David Cronenberg (Crash, Le Festin nu), peut-être même aussi du Je t’aime, je t’aime (1968) d’Alain Resnais. »
« Une réflexion profonde pour un film rare. »
« De la volupté des années 1910 au vide d’un futur dystopique, Bertrand Bonello signe un film de science-fiction méandreux sur la rétention du désir, porté par une Léa Seydoux convaincue d’une mystérieuse catastrophe à venir. »
« Futuriste et grandiose. »
Szenenbilder
